Nachhaltigkeit im Unternehmen

8 konkrete Schritte für den Weg in eine umweltfreundliche Zukunft

Der Klimawandel ist nicht mehr nur eine Zukunftsprognose, sondern zeigt sich bereits heute spürbar durch häufiger auftretende Extremwetterereignisse. Unternehmen stehen dabei in der Verantwortung, ihren Teil beizutragen, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu minimieren. Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen umzusetzen ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Mit diesen acht effektiven Maßnahmen schaffen Sie eine umweltfreundlichere, zukunftssichere Basis – und stärken zugleich Ihre Wettbewerbsfähigkeit.


1. Wechsel zu 100 % Ökostrom

Ein einfacher erster Schritt: Der Wechsel zu einem nachhaltigen Ökostrom-Tarif. Viele Anbieter sind inzwischen ebenso kosteneffizient wie konventionelle Energielieferanten und bieten den Vorteil einer klaren Transparenz über die Herkunft des Stroms. Die Nutzung von erneuerbaren Energien ist eine der effektivsten Maßnahmen, um den CO₂-Ausstoß Ihres Unternehmens unmittelbar zu senken.


2. Effizienter Energieeinsatz und Standby-Management

Strom zu sparen gehört zu den Grundpfeilern nachhaltigen Handelns. Nutzen Sie Energiesparmodi für die Geräte im Unternehmen und ermutigen Sie Mitarbeiter, ihre Geräte in Pausen und nach Feierabend komplett auszuschalten. Hier gibt es kostengünstige Tools zur Automatisierung, die den Energieverbrauch einfach optimieren können. So senken Sie den Verbrauch und vermeiden unnötige Kosten.


3. Digitalisierung und papierloses Büro​

Ein papierloses Büro ist mehr als nur praktisch – es ist ein großer Schritt Richtung Nachhaltigkeit. Mit modernen ERP- und CRM-Systemen, wie etwa Odoo, können Sie Dokumente, Rechnungen und Verträge digital managen und verschicken. Dadurch sparen Sie nicht nur Papier, sondern senken auch die Produktionskosten für Druckgeräte und Verbrauchsmaterialien.


4. Setzen Sie auf regionale und nachhaltige Beschaffung

Nachhaltigkeit beginnt bereits bei der Beschaffung. Regionale Produkte, wie beispielsweise Bio-Kaffee aus der Region oder Frischwaren für die Kantine, sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft. Setzen Sie bei der Wahl Ihrer Lieferanten und Produkte gezielt auf kurze Transportwege und umweltschonende Herstellungsweisen. Auch bei elektronischen Geräten kann ein gut überlegter Einkauf (z.B. „refurbished“ oder generalüberholt) sinnvoll sein.


5. Klimaneutraler Versand und optimierte Logistik

Ob für die eigene Beschaffung oder für den Versand zu Kunden: Klimaneutrale Logistik bietet einen klaren Vorteil im Bereich der Nachhaltigkeit. Anbieter wie DHL GoGreen oder SEVEN SENDERS helfen Ihnen, Ihre CO₂-Bilanz zu verbessern. Vermeiden Sie unnötige Lieferfahrten durch klare interne Prozesse und sorgen Sie dafür, dass Geräte und Materialien innerhalb des Unternehmens bei Bedarf weitergegeben werden können – z.B. wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt.


6. Home-Office und flexible Arbeitsmodelle

Nicht jede Branche kann Home-Office für alle Mitarbeitenden einführen, aber flexible Arbeitsmodelle und Heimarbeit sparen Ressourcen und senken den CO₂-Ausstoß durch Pendelverkehr. Falls regelmäßige Anwesenheit notwendig ist, könnten feste Home-Office-Tage kombiniert mit Co-Working-Konzepten zur Ressourcenschonung beitragen. Als Bonus verbessern Sie zugleich die Work-Life-Balance Ihrer Mitarbeitenden.


7. Nachhaltige Mobilität und Fuhrpark-Optimierung

Für den Fuhrpark bietet der Umstieg auf E-Fahrzeuge oder die Einführung von Jobtickets eine umweltschonende Alternative. E-Autos sind inzwischen eine wirtschaftlich realistische Wahl und können von attraktiven Fördermitteln profitieren. Zudem könnten Sie durch die Einführung eines Dienstfahrrad-Programms oder Unterstützung von öffentlichen Verkehrsmitteln zusätzliche Anreize für nachhaltige Mobilität schaffen.


8. Emissionsausgleich für unvermeidbare Emissionen

Obwohl Sie bereits viele Maßnahmen umsetzen können, lassen sich gewisse Emissionen nicht immer vermeiden. Ein Emissionsausgleich – z.B. über zertifizierte Anbieter wie myclimate.org oder atmosfair – ermöglicht es, CO₂-Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Achten Sie darauf, seriöse Anbieter zu wählen, die transparente und nachhaltige Projekte unterstützen.


Es tut sich im Moment sehr viel, daher kann es gut sein, dass diese Tipps in Kürze schon durch weitere Tipps ergänzt werden können. Kommen Sie doch gerne immer mal wieder hier zu uns zurück. Es würde uns freuen.

Mit einem guten Nachhaltigkeitskonzept können Sie als Unternehmer nämlich eine entscheidende positive Veränderung für die Umwelt vornehmen. Natürlich darf es dazu nicht nur beim Konzept bleiben - die entsprechenden Taten müssen folgen. 

Daher hoffen wir, Ihnen mit unserem Artikel eine kleine Hilfestellung an die Hand gegeben zu haben, um mit kleinen und einfach umzusetzenden Schritten (gemeinsam) eine große Wirkung zu schaffen.


Fazt: Nachhaltigkeit zahlt sich aus

Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend – es ist eine langfristige Investition in die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. Durch einfache Maßnahmen wie Ökostrom, effiziente Ressourcennutzung und optimierte Logistik schaffen Sie die Grundlage für ein verantwortungsbewusstes Unternehmensmodell, das nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch Ihre Kosten senkt.

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Nachhaltigkeit im Unternehmen
GFPT SOLUTIONS, Braam Lee 7. Mai 2024
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